Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 

In der ersten gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat konnte Tafelleiter Dr. Stefan Stöckel über die Einrichtung eines Regionallagers durch den Landesverband auf dem B & O Gelände des Dr. Ernst Böhm berichten. Das bereits seit Beginn der Tafeltätigkeit der Bürgerstiftung Bad Aibling und Mangfalltal vorhandene Lager soll auf etwa 300 m² vergrößert werden.

Die Berichte über die Weihnachtsaktionen im Jahr 2021 durch Frau Charlott Stöckel waren durchwegs positiv. Das Ergebnis bei der Weihnachtstombola beschränkte sich auf 2.400, - € Barspenden, weil Corona bedingt die Tombola nicht stattfand.

Am 22. April 2022 verstarb Karl Loibl

Karl Loibl war seit der Gründung der Tafel ein engagierter Mitarbeiter bei der Organisation der Waren und insbesondere bei Renovierungsarbeiten. Als Kfz-Meister war er genaues Arbeiten gewohnt und bei der Sanierung der ehemaligen Gaststätte Neugarten ein Glücksfall für die Aiblinger Tafel und auch für die Stadt. Das sehr marode Gebäude konnte die Stadt nicht mehr sinnvoll nutzen und auch für eine Verpachtung wurde die Stadt nicht fündig. Deshalb war die Kommune schließlich froh, dass der ursprüngliche Zweck der Wirtschaft mit Biergarten mit der Bürgerstiftung einer „zeitgemäßen“ Nutzung zugeführt werden konnte.
Praktiker wie Karl Loibl legten Hand an und sanierten das Haus vorbildlich für die Aiblinger Tafel. Karl Loibl war Bauleiter und konnte auch Schüler der Rosenheimer Berufsschule für die Bauarbeiten gewinnen.
Mit seinem Hang zur Perfektion war er oft Vorbild für die anderen Mitarbeiter. Bis zum Schluss kümmerte sich Karl Loibl als Hausmeister um den Zustand des Hauses der Bürgerstiftung.

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine

Mit Beginn des Krieges in der Ukraine kamen auch vermehrt Kriegsflüchtlinge zur Aiblinger Tafel. Die Tafel erweiterte das Angebot und reagierte auf die Ankunft der Geflüchteten in Bad Aibling. Das Spendenaufkommen zugunsten der Menschen aus der Ukraine ist erfreulich hoch und von Empathie getragen.
Tafelleiter Dr. Stefan Stöckel konnte von 700 berechtigten Personen pro Woche berichten.

Am 27. Oktober 2022 verstarb Alfons Baumann.

Eine schier unüberschaubare Trauergemeinde nahm Abschied von Alfons Baumann. Seine Tatkraft, sein Verständnis von Solidarität und sein Organisationstalent seien auch in hohem Maße der Bad Aiblinger Tafel zugutegekommen, für die sich Baumann viele Jahre engagiert hat. Auch dieser Einrichtung wird er als guter Mensch in Erinnerung bleiben. Ohne Alfons wäre die Tafel nicht das, was sie heute ist, mit diesen Worten wurde seine Pionierarbeit gewürdigt. Baumann gewann viele Kolping-Mitglieder zur Mitarbeit bei der Tafel, die unter Führung des ersten Tafelleiters Helmut Maier, ebenfalls Kolping-Mitglied, unendlich wertvolle Aufbauarbeit geleistet und der Einrichtung Kontur gegeben haben. Alfons Baumann wurde vor einigen Jahren für seine vielfältige Arbeit, neben Kolping auch für die Aiblinger Tafel, mit dem Sozialpreis der Stadt Bad Aibling gewürdigt. Alfons Baumann war das soziale Gewissen der Stadt.

Stadtjournal

In der Novemberausgabe des Stadtjournals wurde der Artikel der Bürgerstiftung über das steuerfreie Vererben dank Bürgerstiftung veröffentlicht.

Spenden für die Kriegsflüchtlinge

Die Spendenflut für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zeigt die große Solidarität mit den Menschen des so leidgeplagten Landes.

  • Theatergruppe des Gymnasiums Bad Aibling 2.000, - €,
  • Wirtschaftlichen Verband Rosenheim 2.500, - €,
  • AMC Bad Aibling 300, - €,
  • Ehepaar Knobloch 5.000, - €,
  • Aktion Sternstunden 4.000, - €
  • Bayerischen Sozialministerium 1.600, - € für den Zukauf von Lebensmittel,
  • CSU/FW Landtagsfraktionen 1.800, - € für die Spritkosten.

 

Weihnachtstombola

Die Vorbereitungen für die Weihnachtsaktion konnten nach zwei Jahren der Corona-Pandemie nun wieder uneingeschränkt anlaufen.